Praktisch und dekorativ: Haarkämme für Hochsteckfrisuren
Ob streng und schlicht zum Business-Look im Büro, lässig-verspielt zur angesagten Party oder glamourös zum eleganten Brautkleid – es gibt viele Anlässe, eine Hochsteckfrisur zu tragen und immer ist sie ein besonderer Blickfang. Mit den richtigen Utensilien lassen sich die einfacheren Varianten spielend einfach ohne professionelle Hilfe in fast jede Haarlänge zaubern. Um mit wenigen Handgriffen den ultimativen Look zu kreieren, setzen viele Frauen nicht nur auf Haarklammern oder Haarspangen, sondern auch auf Haarkämme für Hochsteckfrisuren.
Das praktische Zubehör unterscheidet sich in Details
Haarkämme für Hochsteckfrisuren gibt es vielen verschiedenen Ausführungen. Die Breite des Kammes, die Länge der Zinken und deren Ausarbeitung machen sie für die jeweiligen Haare und die Frisur geeignet. Frauen mit dicken, voluminösen Haaren sollten beispielsweise eher zu breitzinkigen Kämmen greifen, während bei feinem Haar Kämme mit so genannten Spaltzähnen oder mit gewellten Zähnen für einen sicheren und angenehmen Halt sorgen. Muss für die gewünschte Frisur eine große Menge Haar gebändigt werden – beispielsweise bei langem Haar oder wenn das gesamte Haar hochgesteckt wird – sind stabile Kämme mit längeren Zinken gefragt. Auch die Form der Steckkämme, respektive deren Krümmung, muss auf die jeweilige Frisur abgestimmt sein. Wichtig ist zudem, bei der Auswahl von Haarkämmen für Hochsteckfrisuren auf die Verarbeitung zu achten. Scharfe Kanten gilt es zu vermeiden, denn sie können das Haar schädigen oder die Kopfhaut verletzen. Insbesondere wenn das Zubehör über mehrere Stunden im Haar verbleibt, gewinnt der Tragekomfort an Bedeutung.
Moderne Materialien sorgen für guten Sitz
Früher wurden Steckkämme vor allem aus Holz oder aus Horn gefertigt und diese Materialien haben sich bis heute ihren guten Ruf bewahrt. Als Accessoire aus der Natur ist jeder Kamm aus Holz ein Unikat, wobei vor allem feinporige Hölzer eine stabile Härte und eine gute Elastizität mitbringen. Horn wiederum, das die gleichen Bestandteile wie das Haar selbst hat, lädt in geringem Maße die Haare statisch auf. Auch Hartgummi, also vulkanisierter Naturkautschuk, ist zur Herstellung von Steckkämmen relevant. Einige wenige Kammacher-Manufakturen produzieren besonders edle Steckkämme aus Naturmaterialien und aus biologischem Ausgangsmaterial in besonders hoher Qualität.
Stabil, leicht und antistatisch empfehlen sich zum Beispiel klassische Einsteckkämme aus Carbon. Der Hightech-Verbundwerkstoff ist äußerst langlebig und hat zudem eine sehr glatte Oberfläche, ist somit sanft zum Haar. Ganz nach dem jeweiligen Geschmack stehen weitere Kunststoffmaterialien zu Wahl, die sich in verschiedenen Farben und Formen optimal zur Fixierung der Hochsteckfrisur eignen.
Haarschmuck unterstreicht den persönlichen Look
Haarkämme für Hochsteckfrisuren können fast unsichtbar in der Frisur „versteckt“ werden. Das ist vor allem dann möglich, wenn sie dem Farbton der Haare entsprechend und von der Größe und Form her wenig auffallen. Mit kleinen Helfern ausgestattet wie einem Knotenpolster oder einem Volumenkissen machen sie auch bei feinem Haar oder mangelnder Fülle viel her, ohne aufzufallen. Andererseits können sie insbesondere bei festlichen Frisuren ein dekoratives Schmuckelement darstellen, das perfekt auf Anlass oder Garderobe abgestimmt werden kann. Gold- oder silberfarbene Steckkämme mit Strass, Perlen, Swarovski-Steinen, besticktem Tüll oder filigranen Seidenblüten schenken jedem eleganten Outfit das gewisse Etwas. Besonders beliebt bei Bräuten sind Blumenmotive am Einsteckkamm – manche Modelle sind explizit so gearbeitet, dass sogar echte Blüten, die mit dem Brautstrauß harmonieren, angebracht werden können.